Donnerstag, 21. Januar 2021

 

20.01.2021: Die neue Ära in der Weltpolitik. Joe Bidens Amtsübernahme: der 46. amerikanische Präsident bringt die erhoffte Wende in den USA und weltweit. 

Der neue amerikanische Präsident unterzeichnet an seinem ersten Arbeitstag zahlreiche Dekrete und vollzieht eine große Zäsur. Die Rückkehr der USA in die Weltgesundheitsorganisation, Rückkehr zum Pariser Klimaabkommen, durch den Baustopp der Mauer zu Mexiko etc. bringt er die erste Supermacht der Welt auf die Weltbühne zurück. Eine Aufbruchstimmung macht sich breit. Auf seiner obersten Agenda stehen nun die Telefonate mit den Staatschefs von Kanada und Europa. Es ist die höchste Zeit für die Wiederbelebung der transatlantischen Beziehungen. Alle Welt schaut auf Joe Biden. 

Montag, 28. September 2020

Berlin - die deutsche Bundeshauptstadt.

 Die Geschichte einer Stadt. 

BerlinKa on Twitter: "So klein hat es angefangen.. #Berlin-Cölln um 1300!  #historypictures,very #oldberlin #DoYouKnowBerlin @I_love_Berlin  http://t.co/iYU7MkEkx5"

Das mittelalterliche Bild von Berlin-Cölln aus dem XIII. Jahrhundert - eine Ortschaft, die in dem heutigen Berliner Nikolai-Viertel zu lokalisieren ist. Rechts auf dem Bild - die Nikolaikirche. 

Berlin liegt in der Mitte Europas. Berlins Geschichte geht auf das Jahr 1237 zurück. Denn in diesem Jahr wurde Berlin-Cölln zum ersten Mal schriftlich in den historischen Quellen erwähnt. Anfänglich war Berlin-Cölln ein kleines Dorf. Diese mittelalterliche deutsche Siedlung entstand an den Ufern der Spree, ein Fluss, der auch heutzutage durch die deutsche Hauptstadt fließt. Das kleine Dorf befand sich auf dem Gebiet des heutigen Berliner Nikolai-Viertels. Die beiden Marktorte entstanden am Ufer der Spree als Folge der askanischen Expansionspolitik der Markgrafen von Brandenburg und der Gründungen neuer Siedlungen im Osten ihres Herrschaftsgebiets. Ihre territoriale Expansion dehnte sich in die östliche Richtung aus im Rahmen der mittelalterlichen Ostsiedlung. Die damaligen Ost-West-Handelswege verliefen nördlich der Spree - ein Fluss, der die beiden kleinen Orte - Berlin und Cölln zu einem Verkehrsknotenpunkt und zu einem Siedlungsgebiet vereint hatte. Dank dem florierenden Handel entwickelte sich Berlin-Cölln zu einem bedeutenden Ort im Mittelalter. 

Historisch gesehen spielte eine wichtige und große Persönlichkeit bei der Gründung von Berlin eine signifikante Rolle - der Albrecht der Bär. Albrecht der Bär (ca. 1100-1170), Markgraf von Brandenburg aus dem Hause der Askanier gilt als der Gründer der Mark Brandenburg, also des brandenburgischen Staates. Der deutsche König und römisch-deutsche Kaiser Lothar III. belehnte im Jahr 1134 Albrecht den Bären mit der Nordmark. Im selben Jahr, als Markgraf der Nordmark (Altmark), machte Albrecht der Bär Eroberungen im Havelland und an der Prignitz. Infolgedessen verfestigte er seine Macht im brandenburgischen Lande. Kurz vor dem Tod des Kaisers Lothar III. erhielt Albrecht der Bär 1138 das Herzogtum Sachsen. Er rief unter Gewährung günstiger Siedlerrechte Rheinländer, Holländer und Flamen ins Land, deren Nachkommen unter andrem Berlin gründeten. 


Freitag, 9. August 2019

Der Brexit und seine Folgen

Englands Wirtschaft schrumpft zum ersten Mal seit 2012
Brexit rief „dunkle Wolken am Himmel“ herbei. 
Die Führungskräfte der englischen Wirtschaftsverbände verzeichnen derzeit eine Abkühlung der englischen Wirtschaftskraft und -Leistung. Die Ökonomie Großbritanniens befindet sich zwar noch nicht in einer Rezession, ein Schrumpfen der englischen Wirtschaftsmacht ist jedoch evident. Zwischen April und Juni schrumpfte die englische Wirtschaft um 0,2 %. 
Laut dem englischen statistischen Amt schrumpfte die englische Wirtschaft zum ersten Mal seit 2012. 

Dienstag, 30. Juli 2019

Europa: Polnische Regierung verspricht Steuerentlastungen für die Jugend.

Bildergebnis für polen
Seit dem EU-Beitritt verspürt die Regierung in Warschau den Exodus der eigenen Jugend. 

Ein neues Steuergesetz, das diese Woche in Polen in Kraft tritt, sieht Steuerentlastungen für die polnische Jugend vor. Das Gesetz bezweckt die jungen Leute in Polen von der Einkommenssteuer zu befreien. Dieses würde ungefähr 2 Millionen junger polnischer Arbeiter von den steuerlichen Abgaben entlasten. Die neue Steuerreform der polnischen Regierung ist ein Versuch das dramatische "Brain drain" in Polen zu stoppen, das das Land seit 15 Jahren seit dem Beitritt in die EU erlebt.