Dienstag, 14. August 2012

Offizielle Visite der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Chisinau, am 22. August 2012.

In der Kritik: Wegen des massiven Streits mit der Schwesterpartei CSU um die...
Deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel wird am 22. August einen Besuch in der Republik Moldau erstatten. Im Rahmen dieser Visite wird sie sich mit dem Ministerpräsidenten Vlad Filat, Präsidenten Nicolae Timofti und den Anführern der parlamentarischen Parteien treffen.
Laut Pro TV Chisinau, wird die deutsche Bundeskanzlerin im Rahmen dieses Besuchs einen öffentlichen Diskurs in dem Palast der Republik halten und wird sich an einer Zeremonie beteiligen, die mit einer Blumenstrauss-Niederlegung am Denkmal des Fürsten Stefan dem Großen gekrönt wird.

"Deutsche Investitionen sind für die moldauische Wirtschaft sehr wichtig. Ich beziehe mich nicht nur auf das Gewicht dieser Investitionen. Diese starke politische Botschaft, die Frau Merkel nach diesem Besuch senden wird, ist ein zusätzliches Argument den potenziellen deutschen Investoren dienlich, um eventuell später nach Moldau zu kommen und hier zu investieren", erklärte Filat für den Sender Freies Europa.

Der Premier fügte hinzu, dass er wichtige Erwartungen an diesem Besuch hegt."Ich erwarte, dass im Rahmen dieser Visite, ausser den demnach folgenden Diskussionen, Merkel eine sehr klare Botschaft für die ganze Gesellschaft senden wird, die ausserhalb der sämtlichen Erwartungen, die wir angesichts der Annäherung an die Europäische Union (EU) haben, es ist wahrscheinlich eine notwendige Botschaft, damit wir verstehen können, dass wir konsolidiert sein müssen", fuhr Filat fort. 
 
Der moldauische Ministerpräsident räumte ein, dass Merkel sehr gut weiss was anfangs eine geteilte und danach vereinte Gesellschaft bedeutet."Ich hoffe, dass Ihre Botschaft von denjenigen gehört und verstanden wird, die die Fähigkeit und Möglichkeit haben zur Konsolidierung unserer Gesellschaft beizutragen. Wir sind in voller Vorbereitung”, sagte er.

Seiner Ansicht nach, ist das direkte Engagement der deutschen Bundeskanzlerin bei der Wiederaufnahme der Verhandlungen zur Lösung des Transnistrien-Konflikts im Format 5+2 entscheidend gewesen. "Der Einsatz der Frau Bundeskanzlerin, möchte ich unterstreichen, war und bleibt enscheidend im Prozess der Reglementierung des Transnistrien-Konflikts”, betonte Filat.

1 Kommentar:

  1. ""Wohlstand für alle" und "Wohlstand durch Wettbewerb" gehören untrennbar zusammen; das erste Postulat kennzeichnet das Ziel, das zweite den Weg, der zu diesem Ziel führt."

    "Der Markt ist besser als der Staat."

    Ludwig Erhard

    Auch wenn der angebliche "Vater der Sozialen Marktwirtschaft" (der echte war der Freiwirtschaftler Otto Lautenbach, der leider zu früh verstarb) nicht wusste, wie die echte Soziale Marktwirtschaft (nicht eine kapitalistische Marktwirtschaft mit angehängtem "Sozialstaat", sondern eine freie Marktwirtschaft ohne Kapitalismus, die den Sozialstaat zur Finanzierung kapitalismusbedingter Massenarbeitslosigkeit gar nicht nötig hat, weil sie prinzipbedingt und unabhängig vom jeweiligen Stand der Technologie für natürliche Vollbeschäftigung sorgt) zu verwirklichen ist, kannte er immerhin das Ziel und den Weg.

    Dass ein auf dem Holzweg wandelndes, dummes Huhn wie unsere "Frau Bundeskanzlerin" das verlorene Ziel aus eigener Kraft findet, kann definitiv ausgeschlossen werden. Dennoch beweist die folgende Patientenakte, dass auch in besonders schweren Fällen von religiöser Verblendung (totale geistige Umnachtung) eine Heilung (Auferstehung) schon vor dem Jüngsten Tag (gesetzlich verbindliche Ankündigung der freiwirtschaftlichen Geld- und Bodenreform in der Bundesrepublik Deutschland) möglich ist. Wenn sich das dumme Huhn rechtzeitig in Behandlung begibt und sich helfen lässt, besteht also noch Hoffnung:

    http://www.deweles.de/files/behandlung_eines_privatpatienten.pdf

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